Die verschreckliche glaskörpertrübung

glaskörpertrübung

Allgemeines

Unter Mouches volantes, Synonym: ‚Glaskörperflocken‘ (bekannt auch als „Mouches Volantes“, auf Französisch wortwörtlich als „fliegende Fliegen“, auf Deutsch als „fliegende Mücken“, auf Lateinisch: „muscae volitantes“, und im englischsprachigen Raum haüfig „floaters“ genannt) werden durchsichtige oder dunkle kleine Punkte, fadenartige Strukturen oder Flecken im Gesicht bezeichnet. Sie verschieben sich in huschender Art zusammen mit der Blickrichtung, wobei sie um ihre Grundposition herum allmählich schwingende Bewegungen machen. Dabei handelt es sich um Glaskörperdestruktion. Während der Anfangsphase sind sie besonders dann auffällig, wenn Hintergründe mit entsprechend wenig dunklen Strukturen gesehen werden, wie z. B. in heller Farbe gestrichene Wände, weißes Papier oder blauer Himmel. Es existiert keine Kategorisierung der Glaskörpertrübung. Je nach Schweregrad und Typisierung gibt es einen Unterschied in der Form der Beeinträchtigung. Bei einer fortgeschrittenen Destruktion vom Glaskörper sieht man Trübungen vor jedem Background, und auch mit geschlossenen Augen in einem hellen Raum.

glaskörpertrübung

In der Augenheilkunde
Der Fachausdruck „Mouches volantes“ benutzt man in der Augenheilkunde ab und zu als Synonym für jeden Typ einer Glaskörpertrübung. Das ist irreführend allerdings. Mit dem englischen Oberbegriff „Floater“ wird dagegen jede Art von Glaskörperdestruktionen wie z. B. Mouches volantes umfasst, den Weiss-Ring-Floater und Glaskörpertrübungen.